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STELLA*22 für „Zwei Tauben für Aschenputtel“

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Unterföhringer Kulturpreis

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Cairo Days of International Monodrama

DER FALL D’ARC beste Produktion 2022 » mehr


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Premieren

Do – 6.4.2023
Theaterhaus G7

Risse in den Wörtern
von Rike Reiniger
Premiere

Mo – 17.4.2023
New Dakota Independent

Die Judenbank
von Reinhold Massag
Premiere

Fr – 21.4.2023
Junges LT Linz

Die Weiße Rose
von Petra Wüllenweber
Premiere

Fr – 28.4.2023
ThiK – Theater im Kornhaus

Das Evangelium der Aale
von Patrik Svensson/ Maja Fanke
Uraufführung

Sa – 20.5.2023
Mecklenburgisches ST

Tiere im Theater
von Gertrud Pigor
Premiere

So – 4.6.2023
Oldenburgisches Staatstheater

Liebe Grüße ... oder Wo dat Leven henfallt
von Theo Fransz
Premiere

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Premiere 6.4.2023
Theaterhaus G7
Mannheim

Risse in den Wörtern

von Rike Reiniger

Ein Monolog über einen deutschen Soldaten in Afghanistan, der im Grauen des Krieges auf eine moralische Probe gestellt wird.
Sascha, ein suspendierter Soldat, ist vorgeladen vor einer Untersuchungskommission zu einer Dienstpflichtverletzung auszusagen, der er sich während seines Afghanistan-Einsatzes schuldig gemacht hat.
Zunächst ist es die fast typische Geschichte eines jungen Mannes, der in einer ökonomisch angespannten Situation die Verdienstmöglichkeiten in der Armee nutzt. Beim Einsatz in Afghanistan gerät Sascha dann in ein Gefecht, in dessen Verlauf ein deutscher Soldat und ein Taliban-Kämpfer ums Leben kommen. Während für den toten Freund im Camp die Ehrenwache gehalten wird, liegt der tote Taliban auf Anordnung des verbündeten afghanischen Dorfvorstehers unbestattet auf dem Marktplatz im Dreck.
Sascha begreift das als Verletzung der Menschenwürde und tut, was ihm moralisch geboten erscheint: Gegen den Befehl beerdigt er den toten Taliban-Kämpfer. Für diese Tat muss er sich jetzt vor der Kommission rechtfertigen. Mit dem Verlauf, den die Verhandlung nimmt, wird die Notwendigkeit klar, sich dem Prinzip von Krieg als Mittel der Politik zu verweigern.

http://tig7.de/risse-in-den-woertern/

Weitere Premieren