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Stärkung durch Integration

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STELLA*22 für „Zwei Tauben für Aschenputtel“

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Unterföhringer Kulturpreis

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Cairo Days of International Monodrama

DER FALL D’ARC beste Produktion 2022 » mehr


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Premieren

Do – 6.4.2023
Theaterhaus G7

Risse in den Wörtern
von Rike Reiniger
Premiere

Mo – 17.4.2023
New Dakota Independent

Die Judenbank
von Reinhold Massag
Premiere

Fr – 21.4.2023
Junges LT Linz

Die Weiße Rose
von Petra Wüllenweber
Premiere

Fr – 28.4.2023
ThiK – Theater im Kornhaus

Das Evangelium der Aale
von Patrik Svensson/ Maja Fanke
Uraufführung

Sa – 20.5.2023
Mecklenburgisches ST

Tiere im Theater
von Gertrud Pigor
Premiere

So – 4.6.2023
Oldenburgisches Staatstheater

Liebe Grüße ... oder Wo dat Leven henfallt
von Theo Fransz
Premiere

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Premiere
Esther Rölz  Freie Wahl
Theater Eisleben

Freie Wahl

„Frieden, Freiheit, keine Diktatur!“ Draußen herrscht der Ausnahmezustand. Blaulicht blinkt und Böller knallen, Flaschen fliegen und Qualm quilt unterm Fenster hervor. Menschen in der Revolte. Die protestierende Menge schreit etwas von Ökos und Diktatur, über Lautsprecher versucht die Polizei, sie zu zerstreuen. Der Notstand ist ausgerufen worden. Ein Mann zieht am Fenster die Vorhänge zu, als ob er das Geschehen draußen ausblenden möchte. Plötzlich stürmt eine vermummte Person den Raum. Sie stellt sich als ehemalige Schülerin heraus, er war ihr Lehrer, bevor sie hingeworfen hat. Seine Frau ist Beraterin der Regierung, ihre Mutter in der Opposition. Ein energisches Streitgespräch zwischen beiden entspinnt sich. Wie läuft Demokratie? Wie weit darf man für die gute Sache gehen? Wer bestimmt, was das ist? Wann endet Emanzipation, wann beginnt Unterdrückung anderer? Und was bedeutet Verantwortung? Hier wird um nichts Geringeres als um die Demokratie gestritten.
Hier, das ist die Produktion Freie Wahl. Hier das ist das Theater Eisleben in Sachsen-Anhalt. […]
Michael Moritz hat inszeniert […] starke Dialoge, inhaltliche Überraschungen und dichte Momente. […] Als souveränstes Repertoirestück muss Freie Wahl gewürdigt werden. Gerade in Ostdeutschland zeigen sich viele Menschen unzufrieden mit den Verhältnissen. Ob PEGIDA oder Pandemiemaßnahmengegner: Hier gehen besonders viele auf die Straße, um Unbehagen oder gar Hass Ausdruck zu verleihen. Dort mitten hinein zielt die Inszenierung.

Die Deutsche Bühne 01.06.2022

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