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Frühling ist FestivalzeitUnsere Stücke auf Reisen » mehr
Zum Tod von Peter ReinViel zu früh verstarb der Regisseur und ehemalige Intendant » mehr
KUSS 2022KJT-Preis für OMA MONIKA » mehr
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Vier Sprachen – acht TitelUnsere Neuerscheinungen in Übersetzung » mehr
Penguin’s daysKJT-Festival am Schlosstheater Moers » mehr
STELLA*22Nominierung für ZWEI TAUBEN FÜR ASCHENPUTTEL » mehr
KUSS – Theater sehen! Theater spielen!25. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche in Marburg » mehr
47. Mülheimer TheatertageOMA MONIKA für KinderStückePreis nominiert » mehr
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kick, Kuh, killer & Co.Zwei Jahrzehnte mit Stücken von Andri Beyeler » mehr
Sa ◊ 21.5.2022
art der stadt
Der Tütendrache
von Susanne Sterzenbach
Premiere
Do ◊ 26.5.2022
Bayerische Staatsoper
Das Kind der Seehundfrau
von Jesse Broekman/ Sophie Kassies
DE mit Neukomposition
Fr ◊ 27.5.2022
Origin Theatre
Rishi
von Kees Roorda
Englischsprachige Erstaufführung
Sa ◊ 28.5.2022
Theater an der Rott
Das Ministerium der Einsamkeit
von Christian Schönfelder
Uraufführung
Sa ◊ 28.5.2022
Burghofbühne Dinslaken
Pinocchio
von Carlo Collodi/ Petra Wüllenweber
Deutsche Erstaufführung
Sa ◊ 4.6.2022
Tiroler Landestheater
Koffer auf Reisen
von Geert Genbrugge
Österreichische Erstaufführung
Sa ◊ 4.6.2022
Volkstheater Rostock
Die Kuh Rosmarie
von Andri Beyeler
Premiere
Sa ◊ 11.6.2022
Theater Paderborn
Tannöd
von Andrea Maria Schenkel/ Maya Fanke/ Doris Happl
Premiere
In der Eigenproduktion des Theaters Metronom Die Unsterblichen, setzen Anna und Paul aus einzel-nen Erinnerungsfetzen die Geschichte ihrer Beziehung Stück für Stück zusammen. Angefangen an dem Punkt, an dem sich das Mädchen aus gutbürgerlichem Hause in den jungen Rebellen verknallt, bis hin zu dem Augenblick, in dem jeder auf die Frage, wie konsequent man seinen idealen folgt, eine andere Antwort findet.
Auch wenn die Liebesgeschichte von Anna und Paul 1981 angesiedelt ist, konfrontiert Die Unsterb-lichen die Protagonisten mit zeitlosen Fragen, die sich jeder Generation erneut stellen. Die außerpar-lamentarische Opposition in den 1960er Jahren, Anti-Apartheit, Anti-Atom oder auch später Occupy Wallstreet und aktuell Fridays for future – immer wieder gelangen Bewegungen an Scheidepunkte, nimmt die Radikalisierung überhand. […] In Die Unsterblichen brechen die Autoren Rike und Max Reiniger diesen Radikalisierungs-Mechanismus vor allem auf die persönliche Ebene von Anna und Paul herunter und vermeiden zum Glück die einfache Schwarz-Weiß-Lösung. Auch Regisseur Leon Wierer macht es sich nie so leicht, die eine oder andere Seite zu verdammen und Lebensentwürfe gegeneinander auszuspielen. […] Gerade durch comichafte Elemente […] hält Wierers Inszenierung die Balance zwischen Humor und jener Tragik, die hinter der Geschichte steckt.
Rotenburger Rundschau 29.10.2019
http://www.rotenburger-rundschau.de/lokales/visselhoevede/premiere-von-die-unsterblichen-im-theater-metronom-von-nina-baucke-125492.html