Hans Christian Andersen Annette Geller Gudrun Skupin

Die chinesische Nachtigall

Die Macht der Musik

Ein Keyboard anstatt eines Klaviers? Ein Computer anstelle eines Orchesters? Eine CD; wo eigentlich echter Gesang sein sollte? Auch der Kaiser von China muss erkennen, dass nicht alle technisch beeindruckenden Klänge an das Original reichen können: Nachdem er zunächst von dem Gesang der Nachtigall, die schon seit langem das ganze Reich und seine Besucher verzückt, zu Tränen gerührt ist, gerät er an eine zwar reichlich beschmückte, aber weitaus unzulänglichere Nachtigall aus Blech. Doch erst als große Trauer über das Land hereinbricht und der Kaiser dem Tod begegnet, erkennt er, welch wahren Schatz er doch in der echten Nachtigall verloren hat. Ein wunderbar musikalisches Märchen über die Bedeutung von Wahrhaftigkeit und Freiheit, die man manchmal nur erreichen kann, wenn man auch den Glauben an sie hat.

"Die Geschichte einer kleinen Nachtigall, die den großen Kaiser von China mit ihrem Gesang verzaubert, zeigt akustisch und plastisch, welch starke Macht Musik entfalten kann." (Süddeutsche Zeitung, 05.02.04)

Kinder, Klassenzimmerstück, Märchen, Monolog – 1D
ab 5 Jahren
ZusatzinformationDer Bühnenfassung liegen verschiedene Übersetzungen zugrunde, die nicht mehr der gesetzlichen Schutzfrist im Urheberrecht unterliegen.
Ursendung der Hörspielfassung: 16.07.06, Bayerischer Rundfunk (B2), München
Besetzungshinweis1 D oder 1 H
AufführungsgeschichteUA: 06.02.04, MenschObjektMusik im Dt. Museum München; mobil, auch im Klassenzimmer; R: A. Geller
ÖE: 01.02.09, Salzburger LT; R: A. Linse
TSV-ID1215

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