„Eine junge Frau erhält die Nachricht vom Tod ihrer Mutter. Bis zu diesem Brief wusste sie nichts von deren Existenz. Sie ist bei Fremden im Glauben aufgewachsen, es seien ihre Eltern. Sie erfährt, warum ihre Mutter nach ihrer Geburt die Insel, auf der sie lebte, verlassen hat. Sie hat sich eine neue Heimat gesucht, wo sie am Rande eines Dorfes mit ihrem Vogel, einem Raben, gelebt hat. Im Dorf nannten sie alle die Rabenfrau. Kurz vor ihrem Tod ist es zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen. Danach blieb auch ihr Rabe verschwunden. Was ist passiert?
DIE RABENFRAU ist eine Geschichte über einen Abschied und einen Neuanfang. Die Rabenfrau geht ihren eigenen Weg und wagt einen neuen Anfang. Sie schreibt an die Wände: ‚Vögel im Käfig singen von Freiheit. Freie Vögel fliegen.‘ Die Rabenfrau stellt die Frage nach Toleranz, Freiheit und Fremdenfreundlichkeit. Ein Plädoyer für das ganz Persönliche, das Anderssein. Die Rabenfrau fragt dich, den Zuschauer: Welcher Vogel passt zu dir?“ (Agora, Studiobühne/ Köln)
Jugend, Monolog – 1D
ab 14 Jahren
Publikation | Théâtre pour la jeunesse, Lansman Editeur, BE-Carnières, 2006; In: Des oiseaux à Hamlet, Lansman Editeur, BE-Carnières, 2009 ; In: AGORA Stücke 8-16, BE-St. Vith, 2009 |
Zusatzinformation | übersetzt ins Französische von Pierre Doome (La femme corbeau) |
Aufführungsgeschichte | UA: 31.01.02, Agora, BE-St. Vith; R: M. Cremer SE: 08.04.11, Theater Spielfeld, CH-Effretikon Kanadische EA: 16.04.13, Voyageurs Immobiles, im Rencontre Théâtre Ados, CA-Laval; R: M. Buziak DE: 03.05.13, Theater mit allen Sinnen, Münster; R: F. B. Schrewe |
TSV-ID | 1056 |
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